Beratungsstelle und Palliativdienst für Krebserkrankte und Angehörige

Angebote:

Vier Psychoonkologinnen bieten in Einzel-, Paar- und Gruppengesprächen vielfältige Beratung, Unterstützung und Begleitung. Wir stehen Ihnen zur Seite, wenn

• Sie Hilfe und Informationen im Umgang mit der Diagnose Krebs brauchen,
• Ihr seelisches Gleichgewicht ins Wanken gerät,
• Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen möchten,
• Sie neue Lebensansätze finden wollen,
• Ihre Kinder Unterstützung brauchen,
• Sie Antworten auf soziale Fragen suchen, z.B. zu Ihren gesetzlichen Ansprüchen, zur Reha, Rente und Sozialhilfe.

In der Beratungsstelle treffen sich verschiedene fachlich betreute und Selbsthilfegruppen, z.B. die

• Gruppe Lebensmut für chronisch an Krebs erkrankte Frauen (begleitet, mtl.)
• WIR-Gruppe für Frauen mit einer Krebserkrankung (Selbsthilfegruppe, mtl.)
• Darmkrebs-Selbsthilfegruppe für Mann und Frau (mtl.)
• Micky-Maus-Gruppe für Kinder 6-10 J. mit erkrankten Angehörigen (begleitet)
• Teensgruppe für Jugendliche 10-14 J. mit erkrankten Angehörigen (begleitet)
• Onko- Yoga (begleitet, wöchtl., kostenpflichtig)
• Onko- Walking (begleitet, wöchtl.)
• Onko- Rudern (begleitet, wöchtl., in der Saison)
• Kunsttherapeutische Malgruppe (begleitet, nach Bedarf, kostenpflichtig)
• Achtsamkeitstraining (begleitet, nach Bedarf, kostenpflichtig)
• Marathongirls (Selbsthilfegruppe für „Langzeitüberlebende“, wöchtl.)
• Trauergruppe (begleitet, mtl.)
• Gruppe für Angehörige von Krebserkrankten (begleitet, mtl.)

Daneben vermittelt die Beratungsstelle Kontakte zur Ernährungsberatung und kooperiert mit der Prostata-Selbsthilfegruppe. Vorträge monatlich rund um eine
Krebserkrankung.

Ambulanter Palliativdienst

Neun Fachkrankenpflegerinnen mit Palliativ-Care-Weiterbildung unterstützen kostenlos schwerstkranke Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.

Angebote:

Der Dienst hilft Ihnen durch

• viel Zeit für Gespräche und Zuwendung - wir sind für Sie da, solange Sie uns
brauchen,
• 24-Stunden-Rufbereitschaft an jedem Tag zur Krisenintervention und
Symptomlinderung nach Weisung des behandelnden Arztes,
• eine allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV),
• die Umsetzung ihres Rechtsanspruches auf Spezialisierte ambulante
Palliativversorgung (SAPV) in Kooperation mit der Stiftung Celler Netz,
• die Umsetzung der Verordnungen von Haus- und Fachärzten im Bereich der
häuslichen palliativen Krankenpflege,
• die Begleitung von Sterbenden im häuslichen Bereich,
• Kontinuität in der Begleitung, auch bei stationären Aufenthalten,
• Koordination und Vernetzung anderer Hilfsangebote,
• fachkundliche Beratung zu palliativpflegerischen, psychosozialen Fragen,
• Vermittlung psychoonkologischer Beratung,
• Unterstützung bei sozialrechtlichen Anträgen und der Beschaffung von
Hilfsmitteln,
• den Einsatz komplementärer Pflegemethoden,
• Beratung und Begleitung in stationären Pflegeeinrichtungen.